Warum wurde EPDM genutzt?
Bei diesem Bauvorhaben legte der Architekt großen Wert auf eine markante und einzigartige Ausstrahlung des Gebäudes. Das Gebäude wurde in 1998 speziell für Veranstaltungen im Bereich der Popmusik entworfen. Das EPDM-Fassadensystem hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Popcluster 013 ein kompakter und ins Auge fallender Entwurf geworden ist.
Die Herausforderung bestand darin, eine funktionelle und zugleich markante Konstruktion zu schaffen. Wegen der
zentralen Lage des Gebäudes sollte das Bauwerk, dem Wunsch des Bauherrn entsprechend, einzigartig und nicht zu
übersehen sein, aber auch eine besonders gute Dämmung erhalten.
Die mechanische Befestigung der Fassadenverkleidung, für die unter anderem CDs verwendet wurden, verleiht dem
Ganzen den erkennbaren Chesterfield-Look.
Die Fassadenkonstruktion besteht aus Mauerwerk, auf dem ein Holzfachwerk mit einer dazwischenliegenden Dämmschicht aus
50 mm harter und 50 mm weicher Glasswolldämmung befestigt wurde.
Die Fassadenkonstruktion wurde mit EPDM-Bahnen verkleidet, die mit Spezialankern und CDs zur Markierung der
Befestigungspunkte befestigt wurde. Auf diese Weise wurde der gewünschte Chesterfield-Look kreiert.
Der Architekt hatte sich für EPDM-Planen in einer Dicke von 1,2 mm entschieden, da EPDM eine qualitativ
hochwertige, flexible, äußerst langlebige und wartungsfreie Fassadenverkleidung ist.